Seit diesem Schuljahr ist auch die Mittelschule Fürth - Kiderlinstraße Teil der Startchancenschulen in Bayern.

Es geht um die Entkopplung von sozialer Herkunft, um Bildungserfolg zu fördern. Ein wissenschaftlich entwickelter Sozialindex, der Dimensionen wie Armut, Migration und Akademikerquote berücksichtigt, bestimmt die Auswahl der teilnehmenden Schulen. Das Programm modernisiert Infrastruktur, Lernumgebung, stellt digitale Tools bereit und ermöglicht die Anstellung zusätzlichen Personals.

Ab dem Schuljahr 2025/2026 nehmen insgesamt 580 Schulen teil, wobei die ersten Erfahrungen als Grundlage dienen. Ziel ist es in sechs Bereichen (Deutsch, Mathematik, Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, Sozialkompetenzen, Schulabschlüsse, finden einer Berufsausbildung), die Kompetenzen der Schüler und Schülerinnen dauerhaft, zielorientiert zu verbessern. Dafür stehen Gelder, die jede Schule selbst verwalten wird, in drei Säulen bereit:

 

Säule I	Säule II	Säule III
im Schnitt rund 830.000 € pro Schule/10 Jahre	im Schnitt rund 80.000 € pro Schule/Jahr	im Schnitt rund 80.000 pro Schule/Jahr
Invenstionen in eine zeitgemäße förderliche Lernumgebung (moderne klimagerechte und barrierefrei Lernorte)	Chancenbuget für Schul- und Unterrichtsentwicklung (z. B. digitale Tools oder Referentinnen und Referenten)	Personal zur Stärkung multiprofessionaller Teams (z. B. Unterstützung der Lernenden oder für eine lernförderliche Elternarbeit)
Startchancen-Schule Allgemeinbildende und berufliche Schulen in staatlicher, kommunaler oder privater Trägerschaft

 

Kultusministerin Anna Stolz betonte in der Auftraktveranstaltung am 27.10.2025 in der Fürther Stadthalle, die Wichtigkeit der individuellen Förderung der Schüler. Guten Abend Franken

Wir freuen uns, die uns anvertrauten Schüler mit Hilfe des auf 10 Jahre angelegten Programms adäquat unterstüzten zu können, dass sie gut vorbereitet in ihre Zukunft starten können. 

Startchancenprogramm des Kultusministeriums